1767 - 2017: 250 Jahre Freimaurer in Wetzlar. Johannis Freimaurerloge Wilhelm zu den 3 Helmen i.Or. Wetzlar Matrikel Nr.51. Unter der Verfassung der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland (A.F.u.A.M.v.D.). Im Verband der Vereinigten Großlogen von Deutschland (V.G.L.v.D.), Bruderschaft der Freimaurer.
Öffentliche Veranstaltungen, zu denen interessierte Damen und Herren herzlich willkommen sind, erkennen Sie an einer entsprechenden Kennzeichnung (z.B. Öffentlicher Gästeabend). Im Anschluss an unsere Gästeabende besteht in der Regel die Möglichkeit, Fragen zur Freimaurerei im Allgemeinen zu stellen. Für Termine die mit „für geladene Gäste“ gekennzeichnet sind, laden wir interessierte Herren persönlich und schriftlich ein, nachdem ein erster Kontakt (Besuch eines öffentlichen Gästeabends) stattgefunden hat, Sie Verbindung mit unserem Sekretär aufgenommen haben (Sekretaer@Loge-Wetzlar.de) oder ein Mitglied unseres Bundes entsprechendes veranlasst.
Zur Förderung der Teilhabe am kulturellen Leben an Lahn und Dill erhielt der KulturTicket Lahn-Dill e.V. eine Zuwendung der Wetzlarer Freimaurer in Höhe von 1.500 Euro. Übergeben wurde der Spendenscheck durch den Vorsitzenden der Wetzlarer Loge "Wilhelm zu den drei Helmen", Martin Marx, an Vorstandsmitglieder des 2012 in Wetzlar gegründeten Vereins.Seinem Motto „Kultur für alle“ folgend, sammelten die Logenbrüder fast ein dreiviertel Jahr im Anschluss an monatliche Zusammenkünfte zu Gunsten des Projektes, das vielen Menschen mit geringem Einkommen Zugang zu kulturellen Veranstaltungen ermöglicht. Besonders förderungswürdig empfinden die Wetzlarer Freimaurer dabei den Ansatz des KulturTicket Lahn-Dill e.V., der in der Philosophie des Vereins niedergeschrieben ist: Kultur öffnet den Geist, fördert die Freude am Leben und bringt Menschen zusammen.
Eine fünfundzwanzigköpfige Gruppe der Wetzlarer Freimaurerloge „Wilhelm zu den drei Helmen“ nutzte ein langes Wochenende, um Brüder und Schwestern der seit den 1970er Jahren befreundeten Logen im niederländischen Hoorn zu besuchen. Das jährliche Zusammenkommen, abwechselnd in Wetzlar und Hoorn stattfindend, bot auch in diesem Jahr ein buntes Rahmenprogramm, wobei die Schwerpunkte auf einem Erfahrungsaustausch und dem mehr als geselligen Zusammensein im Kreis von guten Freunden zu finden waren. Der als „Arbeitstreffen“ bezeichnete Programmpunkt im Verlauf des Wochenendes beschäftigte sich mit dem „Wert von Logenbesuchen“, wobei Martin Marx als Vorsitzender der Wetzlarer Freimaurerloge und Roland Stallaert von der Loge „West Friesland“ mit Impulsvorträgen zur Diskussion animierten. Ein festliches Dinner, die sogenannte „Weiße Tafel“, im Anschluss an eine rituelle Arbeit nutzten die gut sechzig anwesenden und sich selbst Brüder und Schwestern nennenden Teilnehmer auch zur Übergabe eines besonderen Gastgeschenkes. Marx überreichte als amtierender Meister vom Stuhl zwei auf einer Tafel zusammen gerahmte Originalstiche aus dem 17. Jahrhundert, die den Stadtgrundriss von Hoorn und eine Ansicht von Wetzlar zeigen, an seinen Amtskollegen Miel von Wolzogen Kühr. Vor allem jüngere und zum ersten Mal an einem Partnerschaftstreffen teilnehmende Logenmitglieder und Partnerinnen waren sehr angetan von der herzlichen Atmosphäre und dem betriebenen Aufwand. So luden die Gastgeber nach einem Empfang am Anreisetag beispielsweise zum Abendessen nach Hause ein und der größte Teil der Besuchergruppe wurde privat untergebracht. Vor allem jüngere und zum ersten Mal an einem Partnerschaftstreffen teilnehmende Logenmitglieder und Partnerinnen waren sehr angetan von der herzlichen Atmosphäre und dem betriebenen Aufwand. So luden die Gastgeber nach einem Empfang am Anreisetag beispielsweise zum Abendessen nach Hause ein und der größte Teil der Besuchergruppe wurde privat untergebracht. Man trennte sich in Vorfreude auf das Wiedersehen im kommenden Jahr, das wieder in der mittelhessischen Goethe- und Optikstadt Wetzlar stattfinden wird.